Seagate Dockstar: Unterschied zwischen den Versionen
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Benutzer:root, Passwort:root | - Benutzer:root, Passwort:root | ||
Entweder mit der festen IP, oder im DHCP-Server (oder Router) nachschauen, welche IP der | Entweder mit der festen IP, oder im DHCP-Server (oder Router) nachschauen, welche IP der | ||
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Zum Booten des DS ohne Debian muss ein DHCP-Server laufen und es darf kein USB- | Zum Booten des DS ohne Debian muss ein DHCP-Server laufen und es darf kein USB- | ||
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====Zusatz-Pakete installieren==== | ====Zusatz-Pakete installieren==== |
Version vom 10. April 2011, 10:05 Uhr
Einleitung
Hardware Vorbereitung
Software Vorbereitung
Sicherung des Originals
Zur Sicherung nutzen wir nanddump, damit wir die Fehler-korrektur ausschalten können. Pogoplug booten, dann USB-Stick (am besten ext2 oder ext3 formatiert) dran stecken und:
cd /tmp mkdir usb mount /dev/sda1 /tmp/usb wget http://jeff.doozan.com/debian/uboot/nanddump chmod +x nanddump ./nanddump -nf usb/mtd0 /dev/mtd0 ./nanddump -nf usb/mtd1 /dev/mtd1 ./nanddump -nf usb/mtd2 /dev/mtd2 umount /dev/sda1
Installation Debian
Basisinstallation
Installation für Einsteiger
Vorraussetzung
1) Eine "jungfräuliche" Seagate Freeagent Dockstar (Media-Markt/Atelco tauscht die mit Flügel problemlos um)
2) USB-Stick (4GB oder 8GB) oder eine USB-Festplatte
3) Ein DHCP-Server ohne Internet-Zugang (kurzfristig, später wird Internet benötigt)
4) "putty" oder "telnet" für Windows
5) eine Linux-Version auf einem PC (nur wenn Sicherung des Dockstars gewünscht)
6) Einen Zahnstocher (der passt übrigens sehr schön in den oberen Mini-USB)
7) Geduld und Nerven, Kanne Kaffee und eine Packung Zigarretten oder andere "Drogen"
DHCP-Server
1) DHCP-Server aktivieren (falls Router --> DSL-Verbindung kappen)
2) IP-Nummernkreis vergeben oder erweitern (möglichst um mehr, als eine IP)
3) Die kürzeste Lease-Dauer einstellen
4) Falls Firewall (Router) vorhanden, die Client-Services (Access-Kontrolle) für den Nummernkreis freigeben (kann später wieder begrenzt werden, ausser der dann statischen IP des Dockstars)
Grundsätzliches zu den jetzt folgenden Linux-Eigenheiten
1) Ausschalten oder Reboot des Dockstars Ich habe "damals" gelernt, dass man vor dem Auschalten oder einem Reboot eines Unix-Rechners, erst noch die im Hauptspeicher (Cache) befindlichen Daten auf die Festplatte (bei USB ist es vielleicht noch wichtiger) zurückschreiben soll/muss. Das wurde durch einen zweifachen Aufruf des Befehls "sync" erreicht. Auch wenn es heutzutage vielleicht nicht mehr nötig ist, werde ich in der weiteren Beschreibung der Installation diese Vorgehensweise beibehalten. Schaden richtet es auf jeden Fall keinen an.
USB-Stick oder USB-Festplatte vorbereiten für die Sicherung
1) USB-Stick oder USB-Festplatte an einen Linux-PC anschliessen
2) als root anmelden, vom Benutzer aus mit "su -" oder "sudo su -" (das Root-Passwort muss man allerdings kennen)
3) nachschauen, welches Device der Stick oder die Platte bekommen hat (cat /proc/partitions)
4) mit fdisk drei Partition anlegen (fdisk /dev/sd"x" - anlegen mit "n")
1. primary, aktiv (mit "a"), Grösse Start-Zylinder +2400M (bei 8GB-Stick oder Platte: +6400M), -->wird später das Debian
2. primary, Grösse Start-Zylinder +500M, mit "t" auf 82 ändern --> Swap Partition
3. primary, Grösse --> der Rest, --> Daten-Bereich
(mit "p" Tabelle anzeigen, mit "w" das Schreiben der Tabelle nicht vergessen, mit "q" beenden)
5) Filesystem auf der 3. Partition erstellen (/sbin/mkfs.ext3 /dev/sd"x"3)
6) Cache schreiben (sync, sync) und USB-Stick oder USB-Festplatte entfernen
Seagate Freeagent Dockstar sichern
1) Dockstar (im weiteren Verlauf "DS") mit dem Netzwerk verbinden (wenn möglich, direkt an den Router)
2) DS "einschalten" (mit Strom versorgen)
3) Warten, bis die LED gelb blinkt
4) Im DHCP-Server (oder Router) nachschauen, welche IP der DS bekommen hat
5) Falls der DS keine IP bekommen hat, ist jetzt der passende Zeitpunkt, der/dem Partnerin/Partner zu raten, sich ein "zusätzliches" Hobby zu suchen. Möglichst sofort. Mehrmals neu versuchen (Zahnstocher in "Reset" - nebem dem seitlichen USB-Anschluss) Am DHCP-Server kontrollieren, ob es überhaupt freie IP's gibt. Firewall kontrollieren (vielleicht kurzfristig deaktivieren) Vielleicht ein anderes Netzwerk-Kabel benutzen. Mit einem anderen Netzwerk-Gerät probieren. Egal was, ohne eine IP geht es nicht weiter Letzte Rettung --> zurück zum Händler (serielles Kabel nützt hier noch nichts, da es ja eine "jungfräuliche" DS ist)
6) mit putty über ssh oder telnet "IP der DS" (Windows - Benutzer:root, Password:stxadmin) oder mit ssh (Linux-PC - ssh root@"Ip der DS" - Passwort:stxadmin) oder telnet "IP der DS" (Linux-PC - Benutzer:root, Password:stxadmin) auf der DS einloggen
7) Backup von der DS erstellen
- USB-Stick oder USB-Festplatte an die DS anschliessen und testen, ob die Devices sda bis sda3 vorhanden sind (cat /proc/partitions)
- Mountpoint erstellen und Partiton mounten (cd /tmp, mkdir stick, mount /dev/sda3 /tmp/stick)
Backup erstellen
cd /tmp/stick mkdir Backup cd Backup dd if=/dev/mtd0 of=mtd0.img sha1sum mtd0.img >mtd0.img.sha1 dd if=/dev/mtd1 of=mtd1.img sha1sum mtd1.img >mtd1.img.sha1 dd if=/dev/mtd2 of=mtd2.img sha1sum mtd2.img >mtd2.img.sha1 dd if=/dev/mtd3 of=mtd3.img sha1sum mtd3.img >mtd3.img.sha1
- DS ausschalten (sync, sync, /sbin/halt) und circa 60 Sekunden warten, danach USB-Stick oder USB-Festplatte entfernen
Pogoplug-Software deaktivieren
1) DS neu starten (Zahnstocher in "Reset")
2) Im DHCP-Server (oder Router) nachschauen, welche IP die DS bekommen hat
3) mit putty über ssh oder telnet "IP der DS" (Windows - Benutzer:root,Password:stxadmin) oder mit ssh (Linux-PC - ssh root@Ip der DS - Passwort:stxadmin) oder telnet "IP der DS" (Linux-PC - Benutzer:root, Password:stxadmin) auf der DS einloggen
4) Pogoplug-Software ("nach Hause telefonieren") stoppen (killall hbwd)
5) Root-Partition beschreibbar remounten (mount -o remount,rw /)
6) Kleinen Bug beheben (chmod go+w /dev/null)
7) Pogoplug-Software deaktivieren
vi /etc/init.d/rcS Zeile "/etc/init.d/hbmgr.sh start" ausdokumentieren (/etc/init.d/hbmgr.sh start --> #/etc/init.d/hbmgr.sh start)
8 ) Root-Partition schreibgeschützt remounten (mount -o remount,ro /)
9) DS ausschalten (sync, eync, /sbin/halt)
Debian installieren
1) DS neu starten (Zahnstocher in "Reset")
2) Im DHCP-Server (oder Router) nachschauen, welche IP die DS bekommen hat
3) mit putty über ssh oder telnet "IP der DS" (Windows - Benutzer:root,Password:stxadmin) oder mit ssh (Linux-PC - ssh root@Ip der DS - Passwort:stxadmin) oder telnet "IP der DS" (Linux-PC - Benutzer:root, Password:stxadmin) auf der DS einloggen
4) USB-Stick oder USB-Festplatte an die DS anschliessen
5) Ist der Stick oder die Festplatte bereits partitioniert (z.B. an einem Linux-PC, oder durch die vorherige Sicherung), weitermachen mit Punkt 7)
6) mit fdisk zwei Partition anlegen (/sbin/fdisk /dev/sda - anlegen mit "n")
1. primary, aktiv (mit "a"), Grösse Start-Zylinder +2400M (bei 8GB-Stick oder Festplatte: +6400M),--> wird später das Debian 2. primary, Grösse Start-Zylinder +500M, mit "t" auf 82 ändern --> Swap Partition
(mit "p" Tabelle anzeigen, mit "w" das Schreiben der Tabelle nicht vergessen, mit "q" beenden)
7) testen, ob die Devices sda bis sda2 vorhanden sind (cat /proc/partitions)
8 ) export PATH=$PATH:/usr/sbin:/sbin
9) Jetzt die Verbindung zum Internet wiederherstellen (vielleicht an einem PC vorsichtshalber noch einmal testen)
10) cd /tmp
11) wget h**p://jeff.doozan.com/debian/dockstar.debian-squeeze.sh
12) chmod +x dockstar.debian-squeeze.sh
13) ./dockstar.debian-squeeze.sh - If everything looks good, type 'ok' to continue: ok <return> - Would you like to disable the pogoplug services? [Y/n] Y <return>
14) Nach Abschluss der Installation wird nach einem "Reboot" gefragt --> nicht rebooten (n <return>)
15) Mountpoint für Debian erstellen und mounten (cd /tmp, mkdir stick, mount /dev/sda1 /tmp/stick) Falls keine feste IP gewünscht, weitermachen mit Punkt 17)
16) feste IP für den DS einstellen - cd /tmp/stick/etc - die Datei resolv.conf mit vi anpassen für den Nameserver, wenn nötig (Beispiel: nameserver 195.211.6.1) - cd /tmp/stick/etc/network - die Datei interfaces mit vi anpassen - vorhandene Zeilen ersetzen durch folgende und dabei in ## static die Adressen anpassen:
## Loopback auto lo eth0 iface lo inet loopback ## static iface eth0 inet static address 195.211.6.17 broadcast 195.211.6.255 gateway 195.211.6.1 netmask 255.255.255.0
weitermachen mit Punkt 18 )
17) dynamische IP für den DS einstellen
- cd /tmp/stick/etc/network - die Datei interfaces mit vi anpassen - vorhandene Zeilen ersetzen durch folgende:
## Loopback auto lo eth0 iface lo inet loopback ## dhcp iface eth0 inet dhcp
18 ) DS auschalten (sync, sync, /sbin/halt)
19) circa 60 Sekunden warten und danach den DS neu starten (Zahnstocher in "Reset")
20) Nach dem Booten (LED ist dann aus) wie üblich über "putty" oder "ssh" einloggen - Benutzer:root, Passwort:root Entweder mit der festen IP, oder im DHCP-Server (oder Router) nachschauen, welche IP der DS bekommen hat
21) das Root-Passwort ändern mit "passwd"
22) Zeitzone setzen
dpkg-reconfigure tzdata
23) Uhrzeit aktualisieren
ntpdate -b atom.uhr.de
24) Uhrzeit permanent bei jedem Reboot aktualisieren
mit vi die Datei /etc/rc.local modifizieren --> am Ende einfügen (aber vor dem "exit")
sleep 10 if [ "`ps -ef | grep oscam | wc -l`" -lt 2 ]; then versuche=0 ntpdate -b atom.uhr.de >/var/log/ntpdate.log 2>/dev/null while [ "`cat /var/log/ntpdate.log`" = "" ] ; do ntpdate -b atom.uhr.de >/var/log/ntpdate.log 2>/dev/null versuche=`expr $versuche + 1` if [ $versuche -gt 3 ]; then break fi done else kill -9 `ps -ef | grep "startpar -f -- cardserver" | head -n1 | tr -s '[:blank:]' | cut -d" " -f2` 2>/dev/null fi
Sollte der Stick oder die Festplatte bereits drei Partitions haben, weitermachen mit
Punkt 26)
25) Dritte Partition erstellen (für Daten)
mit fdisk dritte Partition anlegen (fdisk /dev/sda - anlegen mit "n") 3. primary, Grösse --> der Rest, --> Daten-Bereich (mit "p" Tabelle anzeigen, mit "w" das Schreiben der Tabelle nicht vergessen, mit "q" beenden)
Filesystem auf der 3. Partition erstellen (/sbin/mkfs.ext3 /dev/sda3)
Cache schreiben (sync, sync)
26) Datenbereich mounten - cd /media - mkdir daten - cd /etc - die Datei fstab mit vi anpassen (am Ende einfügen) /dev/sda3 /media/daten ext3 defaults 0 0 Wer seinen Stick schonen möchte, oder wünscht, dass sich seine Festplatte auch mal "schlafen legt", der sollte vielleicht lieber das ext2-Filesystem nutzen. /dev/sda3 /media/daten ext2 defaults 0 0 - Datenbereich mounten (mount /dev/sda3 /media/daten)
27) Eventuell den DHCP-Server wieder deaktivieren oder in den ursprünglichen Zustand versetzen. Firewall anpassen, aber dabei an die feste IP des DS denken.
28 ) DS noch einmal Rebooten und die Funktionalität überprüfen (sync, sync, reboot) - einloggen mit root (mit ssh oder telnet) - df (sind alle Partitionen gemounted ? , cd /media/daten - Zugriff möglich ? ) - swapon -s (ist das Swap-File aktiv ? ) - date (ist Datum und Uhrzeit korrekt ? )
29) Sichern des momentanen Grund-Standes (1:1 Kopie des USB-Sticks erstellen) - USB-Stick oder SD-USB-Reader mit gleicher oder höherer Kapazität an einen freien USB- Port anschliessen (danach etwas warten) - dd if=/dev/sda of=/dev/sdb - auschalten der DS (sync, sync, halt) - circa 60 Sekunden warten und dann den Sicherungs-Stick entfernen - DS neu starten (Zahnstocher in "Reset")
30) Sichern des momentanen Grund-Standes bei einer Festplatte Da das Sichern (1:1) Stunden dauern würde, denke ich, das es reicht, den Stand auf den Datenbereich zu kopieren. - dd if=/dev/sda1 of=/media/daten/part1.img - DS neu starten (sync, sync, reboot) Wichtig !!! Zum Booten des DS ohne Debian muss ein DHCP-Server laufen und es darf kein USB- Gerät angeschlossen sein.
Zusatz-Pakete installieren
Die meisten Anleitungen sind von "Alno" und "Apollo" - Danke und
1) Listen und Pakete aktualisieren - apt-get update - apt-get upgrade
2) Paket "apt-utils" (Programme für apt-get selbst) - apt-get -y install apt-utils
3) Paket "dialog" (einfaches Menüsystem - wird von einigen folgenden Paketen genutzt) - apt-get -y install dialog
4) Paket für den Befehl "lsusb" - apt-get -y install usbutils
5) Paket "proftpd" (FTP-Server) - cd /etc - die Datei hosts mit vi anpassen (folgende Zeile einfügen nach "127.0.0.1 localhost") 127.0.0.1 debian - apt-get -y install proftpd Im Menü dann "standalone" auswählen und danach "OK" (mit der Maus) - Benutzer "root" für FTP zulassen (gefährlich und nur im Heimnetz verwenden) - cd /etc/proftpd - die Datei proftpd.conf mit vi anpassen (folgende Zeile einfügen nach "DeferWelcome off") RootLogin on - cd /etc - die Datei ftpusers mit vi anpassen, Zeile "root" ausdokumentieren (root --> #root) - /etc/init.d/proftpd reload - /etc/init.d/proftpd start
6) Oscam Build Umgebung für CMake (unbedingte Vorraussetzung für Punkt "F. Oscam selber bauen") - apt-get -y install build-essential - apt-get -y install fakeroot - apt-get -y install subversion - apt-get -y install libpcsclite-dev - apt-get -y install libssl-dev - apt-get -y install cmake - apt-get -y install libusb-1.0-0-dev - Symbolische Links anlegen cd /usr/lib ln -s libcrypto.so.0.9.8 libcrypto.so.6 ln -s libssl.so.0.9.8 libssl.so.6
7) Paket "webmin" (Konfigurationsoberfläche über Browser) - apt-get -y install libauthen-pam-perl libio-pty-perl libnet-ssleay-perl - apt-get -y install openssl (vielleicht ist aber auch die neueste Version schon vorhanden) - apt-get -y install apt-show-versions - download webmin cd /tmp wget h**p://prdownloads.sourceforge.net/webadmin/webmin_1.520_all.deb - webmin installieren cd /tmp dpkg -i webmin_1.520_all.deb Aufruf der Oberfläche über einen Browser mit "https://IP der DS:10000" Das ständige Suchen nach Updates im Hintergrund, läst sich im Webmin selber abstellen mit: Webmin (oben links) --> Webmin Configuration --> Background Status Collection --> Collect available package updates? auf "No" stellen
8 ) Paket "cron" (Jobsteuerung) - apt-get -y install cron
9) Paket "NFS Kernel Server" - apt-get -y install nfs-kernel-server nfs-common portmap - eventuell /etc/exports , /etc/hosts.allow und /etc/hosts.deny mit vi bearbeiten (oder über webmin)
10) Paket "NTFS" - apt-get -y install ntfs-3g - apt-get -y install ntfsprogs
11) Paket "Samba" - apt-get -y install samba-common-bin - apt-get -y install libcupsys2 samba samba-common - eventuell /etc/samba/smb.conf mit vi bearbeiten (oder über webmin)
12) Paket "MTD Tools" Manchmal ist es sinnvoller Devices (sda etc.) nicht mit "dd" zu sichern oder zu restaurieren, da "dd" eine interne Fehlerkorrektur hat. - apt-get -y install mtd-utils - sichern: nanddump - restaurieren: nandwrite
- ) Listen, Pakete und Abhängigkeiten aktualisieren (in gewissen Zeitabständen)
- apt-get update - apt-get upgrade - apt-get dist-upgrade
====Oscam selber bauen (das Paket "Oscam Build Umgebung für CMake" muss bereits
installiert sein)====
1) Oscam-Quellen ausschecken
1: cd /media/daten 2: svn co http://streamboard.gmc.to/svn/oscam/trunk oscam-svn
2) Oscam bauen mit "cmake"
1: cd /media/daten/oscam-svn 2: mkdir build_dir 3: cd /media/daten/oscam-svn/build_dir
mit vi eine Datei "install.sh" erstellen und folgende Zeilen einfügen:
#!/bin/sh make clean cmake cmake ../ make exit
- Ausführungsrechte der Datei "install.sh" geben (chmod 755 install.sh)
- Funktions-Umfang der Oscam konfigurieren (Komponenten auswählen mit Leertaste und mit Quit abspeichern)
cd /media/daten/oscam-svn ./config.sh
- Oscam bauen (Dauer circa 3 Minuten)
cd /media/daten/oscam-svn/build_dir ./install.sh
Die fertige Oscam liegt dann in "/media/daten/oscam-svn/build_dir"
Oscam ins System integrieren
1) Oscam nach /usr/local/bin kopieren und Rechte vergeben (chmod 755 oscam)
- die selbstgebaute als Beispiel:
cd /usr/local/bin cp -f /media/daten/oscam-svn/build_dir/oscam . chmod 755 oscam
2) Die Konfigurations-Dateien kommen nach /usr/local/etc
3) Automatisches Starten beim Booten des Systems
- cd /etc/init.d
- mit vi eine Datei "cardserver" erstellen und folgende Zeilen einfügen:
#!/bin/sh ### BEGIN INIT INFO # Provides: # Required-Start: # Required-Stop: # Default-Start: # Default-Stop: # Short-Description: # Description: ### END INIT INFO cardserver 2 3 4 5 0 1 6 Start OSCAM case "$1" in start) if [ "`ps -ef | grep oscam | wc -l`" -lt 2 ]; then versuche=0 ntpdate -b atom.uhr.de >/var/log/ntpdate.log 2>/dev/null while [ "`cat /var/log/ntpdate.log`" = "" ] ; do ntpdate -b atom.uhr.de >/var/log/ntpdate.log 2>/dev/null versuche=`expr $versuche + 1` if [ $versuche -gt 3 ]; then break fi done /usr/local/bin/cardserver_ctrl.sh & fi ;; stop) if [ "`ps -ef | grep oscam | wc -l`" -gt 1 ]; then kill -9 `ps -ef | grep cardserver_ctrl.sh | head -n1 | tr -s '[:blank:]' | cut -d" " -f2` 2>/dev/null kill -9 `ps -ef | grep oscam | head -n1 | tr -s '[:blank:]' | cut -d" " -f2` 2>/dev/null fi ;; restart) $0 stop sleep 10 $0 start ;; *) echo "`basename $0`: Bad or no parameter" echo "Usage: `basename $0` start | stop | restart" exit 1 esac exit 0
- Ausführungsrechte der Datei "cardserver" geben
chmod 755 cardserver
- Verknüpfungen erstellen in den Start- und Stop-Verzeichnissen
update-rc.d cardserver start
(eventuelle Warnungen ignorieren)
- cd /usr/local/bin
- mit vi eine Datei "cardserver_ctrl.sh" erstellen und folgende Zeilen einfügen:
#!/bin/sh echo "Start Cardserver Ctrl : `date`" >>/var/log/cardserver.log echo 2 > /proc/cpu/alignment chmod 755 /usr/local/bin/oscam while true ; do echo "Neustart Oscam >>/var/log/cardserver.log /usr/local/bin/oscam sleep 10 done exit `date`"
- Ausführungsrechte der Datei "cardserver_ctrl.sh" geben (chmod 755 cardserver_ctrl.sh) Der Wrapper startet jetzt die Oscam und startet sie auch wieder neu, wenn Oscam mal abgestürzt ist. Ab der Version 3037 kann somit übers WebIf mit dem Button "Shutdown" ein Restart der Oscam gemacht werden.
- Reboot der DS (sync, sync, reboot) Danach sollte Oscam automatisch mitgestartet sein.
Nützliches und "kleine" Spielereien
1) ls in Farbe - cd /root
- die Datei .bashrc mit vi anpassen
- # löschen bei Zeilen 9-13 --> Ergebniss:
# ~/.bashrc: executed by bash(1) for non-login shells. # # # # Note: PS1 and umask are already set in /etc/profile. You should not need this unless you want different defaults for root. PS1='${debian_chroot:+($debian_chroot)}\h:\w\$ ' umask 022 # You may uncomment the following lines if you want `ls' to be colorized: export LS_OPTIONS='--color=auto' eval "`dircolors`" alias ls='ls $LS_OPTIONS' alias ll='ls $LS_OPTIONS -l' alias l='ls $LS_OPTIONS -lA' # # Some more alias to avoid making mistakes: # alias rm='rm -i' # alias cp='cp -i' # alias mv='mv -i'
2) Paket "Joe" (ein anderer Editor)
- apt-get -y install joe
3) Paket "Midnight Commander" (ähnlich dem Norton-Commander)
- apt-get -y install mc
4) USB-Webcam mit Paket "webcam-server" und dem "Indianer"
- apt-get -y install apache2-mpm-worker
- apt-get -y install dov4l
- USB-Webcam anschliessen und überprüfen, ob sie erkannt wird (dov4l -q)
- apt-get -y install libv4l-0
- apt-get -y install libjpeg62
- Installieren des Webcam-Servers
cd /tmp wget h**p://ftp.de.debian.org/debian/pool/main/w/webcam-server/webcam- server_0.50-3_armel.deb dpkg -i webcam-server_0.50-3_armel.deb cp -apr /usr/share/doc/webcam-server/applet/ /var/www/
- mit vi die Datei "webcam.html" in /var/www/applet wie folgt ändern und die IP der DS eintragen:
<html> <head> <title>WebCam</title> </head> <APPLET CODE = "WebCamApplet.class" archive="applet.jar" WIDTH = "640" HEIGHT = "480"> <param name=URL value="http://Ip der DS:8888"> <param name=FPS value="10"> <param name=width value="320"> <param name=height value="240"> </APPLET> </body> </html>
- in /root mit vi folgendes Start-Skript erstellen und Rechte vergeben (cd /root, vi webcam- server-start.sh, chmod 755 webcam-server-start.sh)
#!/bin/sh export LD_PRELOAD=/usr//lib/libv4l/v4l1compat.so webcam-server -s -q 100 -g 320x240 -c "%d-%m-%Y %H:%M:%S" exit
- DS rebooten (sync, sync, reboot)
- Danach das Start-Skript starten (./webcam-server-start.sh)
- Mit einem Internet-Browser aufrufen "http://Ip der DS/applet/webcam.html" und freuen
5) DS wird zur "Ampel"
- Wer es mag, kann seine DS zum Blinken bringen.
cd /tmp wget h**p://jeff.doozan.com/debian/linux-image-2.6.32-dockstar_1.1_armel.deb dpkg -i linux-image-2.6.32-dockstar_1.1_armel.deb cd /boot /usr/bin/mkimage -A arm -O linux -T kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n Linux- 2.6.32-5 -d /boot/vmlinuz-2.6.32-dockstar /boot/uImage /usr/bin/mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x00000000 -e 0x00000000 -n initramfs -d /boot/initrd.img-2.6.32-dockstar /boot/uInitrd
- DS rebooten (sync, sync, reboot)
- es gibt dann zwei Farben orange: /sys/class/leds/dockstar\:orange\:health/trigger grün: /sys/class/leds/dockstar\:green\:health/trigger
- Ansteuerung mit "echo Schlüsselwort > Farbe"
- Schlüsselwörter
none --> Led aus default-on --> Led an timer, delay_on, delay_off --> blinkend
Beispiel: - grün blinkend --> echo timer > /sys/class/leds/dockstar\:green\:health/trigger echo 200 > /sys/class/leds/dockstar\:green\:health/delay_on echo 200 > /sys/class/leds/dockstar\:green\:health/delay_off
- grün an --> echo default-on > /sys/class/leds/dockstar\:green\:health/trigger
Tipps und Tricks
1) U-Boot tauschen
Wer seinen DS vor September 2010 installiert hat, kann eventuell nicht mehr booten, wenn mehr als ein USB-Device angeschlossen ist. Das "neuere" U-Boot behebt dieses Problem. Dafür muss die "originale" PogoPlug-Software gebooted werden. Es müssen sämtliche USB-Geräte von der DS entfernt werden und ein DHCP-Server vorhanden sein (Rebooten mit dem "Baumstamm"). Im Prinzip so, wie bei der Erst-Installation von Debian (nachschauen, welche IP die DS bekommen hat und mit "ssh" einloggen mit "root" und Passwort "stxadmin"). Danach das "neue" U-Boot installieren.
cd /tmp wget h**p://jeff.doozan.com/debian/uboot/install_uboot_mtd0.sh chmod +x install_uboot_mtd0.sh ./install_uboot_mtd0.sh --noprompt
Bei der Abfrage "Would you like to disable the pogoplug services? [Y/n]" --> "Y" <Return> eingeben und "Beten". Nach Abschluss der Aktion den DS ausschalten (sync, sync, /sbin/halt). Jetzt können wieder alle USB-Geräte angeschlossen und mit dem "Baumstamm" die DS neu gestartet werden. Sollte der DHCP-Server jetzt nicht mehr für den "normalen" Betrieb benötigt werden, kann er jetzt wieder abgeschaltet werden. Wem dieser Weg zu risikoreich erscheint, der sollte lieber Debian komplett neu installieren.
Auto-Installation per Script
Hier ist eine Anleitung für Anfänger. Es ist ein Installationscript was automatisch folgende pakete Installiert:
-Oscam_build umgebung
-lsusb
-Samba
-Cron
-Joe
-Webmin
-Proftp
-Uhrzeit aktualisierung
-Sprache auf Deutsch
-Oscam+Autostart und Update funktion
-Oscam Watchdog
Installation
Zum ausführen über Debian-Shell cd /tmp wget http://streamboard.gmc.to/wiki/images/7/7c/Dockstar.sh.tar tar xvf ./Dockstar.sh.tar chmod +x Dockstar.sh ./Dockstar.sh
Wenn die Oscam_build und die Oscam aus diesem Script installiert ist, lässt sich Oscam über
service oscamstart update
auf den Aktuellen stand bringen
oder auf gewünschte revision
service oscamstart update XXXX XXXX = Rev nummer
Zusatzpakete
Editor Joe
Dieser Editor ist für den Anfänger wesentlich leichter zu bedienen als vi und muß als erstes drauf.
Installation
apt-get install dialog (falls nicht schon bei vorherigen Paketen installiert) apt-get install joe
Funktion
Leer öffnen
root@debian:/# joe
oder Beispiel fstab editieren
root@debian:/# joe /etc/fstab
Verlassen ohne Änderungen
[strg][c]
verlassen mit speichern
[strg][kx]
Hilfemenü
[strg][kh]
killall nachinstallieren
Viele Scripte greifen auf killall zurück, das bei der Installation nicht standardmässig dabei ist. Enthält auch zusätzlich den pstree Befehl, der alle Prozesse in einer Baumstruktur auflistet.
Installation
apt-get install psmisc
Kernel tauschen
in das tmp verzeichnis wechseln
cd /tmp
normalen kernel 2.6.35.4 runterladen
wget 193.16.217.9/files/dockstarkandm.deb
normalen kernel installieren/überschreiben
dpkg -i --force-overwrite dockstarkandm.deb
multimedia kernel 2.6.35.4 runterladen webcam / wireless
wget 193.16.217.9/files/dockstarheavy.deb
multimedia kernel installieren/überschreiben
dpkg -i --force-overwrite dockstarheavy.deb
!!! you must rename the old initrd or delete !!! (thanks to weo for the hint...)
mv /boot/uInitrd /boot/org.uInitrd
LEDs benutzen
wenn ihr den kernel verwendet könnt ihr die leds steuern
* none … die LED ist ausgeschaltet * nand-disk … LED leuchten bei Flash-Aktivität * timer … zeitgesteuertes Ein- und Ausschalten * heartbeat … pulsierende LED wie beim Herzschlag * default-on … LED immer an
Beispiel für den Start
einfügen in die /etc/rc.local damit stellt ihr die LED auf grün und schaltet den Herzschlag vom boot aus
echo default-on > /sys/class/leds/dockstar\:green\:health/trigger echo none > /sys/class/leds/dockstar\:orange\:misc/trigger
und wenn ihr sehen wollt wann ihr die Laufwerke und Netzteil beim beenden trennen könnt fügt diese zeile ein in /etc/init.d/halt unter
log_action_msg "Will now halt" halt -d -f $netdown $poweroff $hddown
das
echo none > /sys/class/leds/dockstar\:green\:health/trigger
Oscam Installieren
Vor dem Starten von Oscam muss folgender Befehl an der Console eingegeben werden:
echo 2 > /proc/cpu/alignment
Sonst kommt es zu unerklärlichen Fehlern wie
1) Falsche ECM-Zeiten (unerklärlich hoch oder negativ)
2) Ständige Logouts der User mit "c02 exit with signal 11"
Tips/ Tricks
Feste Zuordnung der Reader über Udev-Rules
Mit dieser Udev-Rule bekommt der Reader Anhand seiner Serial einen festen Pfad zugeteilt.
Serial heraus bekommen:
in /dev/serial/by-id/
ls -l
Ausruck:
lrwxrwxrwx 1 root root 13 Jan 1 1970 usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A60030E3-if00-port0 -> ../../ttyUSB1 lrwxrwxrwx 1 root root 13 Jan 1 1970 usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A60030Ee-if00-port0 -> ../../ttyUSB0
in /etc/udev/rules.d/50-usb-reader-custom.rules
SUBSYSTEMS=="usb", KERNEL=="ttyUSB*", ATTRS{serial}=="A6003OE3", SYMLINK+="Reader1" SUBSYSTEMS=="usb", KERNEL=="ttyUSB*", ATTRS{serial}=="A6003OEe", SYMLINK+="Reader2"
Die Reader heißen dann /dev/Reader1
USB Festplatten - Automatischer Spin-Down
Benötigte Pakete installieren:
apt-get update apt-get install build-essential cvs
Tool herunterladen, compilieren und installieren:
cd /tmp cvs -d:pserver:anonymous@hd-idle.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/hd-idle login # Passwort = Return cvs -z3 -d:pserver:anonymous@hd-idle.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/hd-idle co -P hd-idle cd hd-idle make make install-debian update-rc.d hd-idle defaults
Jetzt noch die config-Datei anpassen, START_HD_IDLE auf true setzen,
und # bei den Optionen weg + evtl Zeit anpassen in /etc/default/hd-idle:
# defaults file for hd-idle # start hd-idle automatically? START_HD_IDLE=true # hd-idle command line options # Options are: # -a <name> Set device name of disks for subsequent idle-time # parameters (-i). This parameter is optional in the # sense that there's a default entry for all disks # which are not named otherwise by using this # parameter. This can also be a symlink # (e.g. /dev/disk/by-uuid/...) # -i <idle_time> Idle time in seconds. # -l <logfile> Name of logfile (written only after a disk has spun # up). Please note that this option might cause the # disk which holds the logfile to spin up just because # another disk had some activity. This option should # not be used on systems with more than one disk # except for tuning purposes. On single-disk systems, # this option should not cause any additional spinups. # # Options not exactly useful here: # -t <disk> Spin-down the specfified disk immediately and exit. # -d Debug mode. This will prevent hd-idle from # becoming a daemon and print debugging info to # stdout/stderr # -h Print usage information. HD_IDLE_OPTS="-i 180 -l /var/log/hd-idle.log"
Jetzt noch ein beherztes
/etc/init.d/hd-idle restart
und schon gehen die HDDs nach 3 minuten schlafen.
Mehr Info zu hd-idle unter http://hd-idle.sourceforge.net/
NFS Server einrichten
zuerst installieren wir
apt-get install nfs-kernel-server nfs-common portmap
dann wird in der /etc/exports die Freigabe eingerichtet Beispiel:
/mnt/platte *(rw,async,no_subtree_check,fsid=0,insecure)
und anwenden
exportfs -a -r
und noch ein Beispiel zum mounten auf einem anderen Rechner oder Box
mount files.first.com:/home /mnt/nfs
das wars
Statische IP einstellen
Die Datei /etc/network/interfaces nach folgendem Schema bearbeiten:
auto lo iface lo inet loopback auto eth0 iface eth0 inet static address 192.168.2.99 netmask 255.255.255.0 network 192.168.2.0 broadcast 192.168.2.255 gateway 192.168.2.1
Zeitzone einstellen
dpkg-reconfigure tzdata
Fehlende Hardwareuhr "nachrüsten"
Es ist schon ziemlich wichtig, das System mit der aktuellen Uhrzeit zu betreiben. Da der DockStar keine Hardwareuhr besitzt, startet das System zunächst mit Datum 1.1.1970. Voraussetzung ist, daß bereits beim Booten ein Netzzugang zu einem Zeitserver besteht. Die Zeit soll während des Bootvorgangs so früh wie möglich eingestellt werden, idealerweise sofort nach dem Hochfahren der Netzwerkverbindung.
Neues Script anlegen mit folgendem Inhalt /root/GetDate.sh:
#!/bin/sh SERVER="atom.uhr.de" ( /bin/sleep 2s && /bin/ping -c 2 ${SERVER} 2>&1 >/dev/null && /usr/sbin/ntpdate -b ${SERVER} 2>&1 >/dev/null ) &
und ausführbar machen:
chmod +x /root/GetDate.sh
In der Datei "/etc/network/interfaces" den "eth0" Eintrag um folgende Zeile erweitern:
up /root/GetDate.sh
Also z.B.:
auto lo iface lo inet loopback auto eth0 iface eth0 inet static address 192.168.2.99 netmask 255.255.255.0 network 192.168.2.0 broadcast 192.168.2.255 gateway 192.168.2.1 up /root/GetDate.sh
Falls die IP via DHCP dynamisch bezogen wird könnte es sein, daß die LAN-Verbindung noch nicht steht. Dann sollte eine Erhöhung der 2s Wartezeit im Script helfen. Ebenso wird man vermutlich bei einer WLAN-Verbindung verfahren müssen.
Softwareseitig läuft die DockStar Systemzeit für einige Stunden recht genau, im Dauereinsatz ist es empfehlenswert, die Uhrzeit 2-3 mal am Tag upzudaten, z.B. mit einem Cronjob.
Danke an mmi aus dem sheevaplug.de Forum für die Anleitung !
Debian auf deutsch einstellen
apt-get install locales language-env
Danach legt man den Standard-Locales des Systems fest mit:
dpkg-reconfigure locales
vorzugsweise de_DE.UTF-8 dazu noch de_DE@euro
Jeder Nutzer, der seine eigene Locales dann definiert haben will, sollte
set-language-env -R
ausführen. Das erzeugt Einträge in verschiedenen Text-Konfigurationsdateien. in ~/.bashrc :
LC_MESSAGES=de_DE.UTF-8 LC_CTYPE=de_DE.UTF-8 export LC_MESSAGES LC_CTYPE
Apache SSL einrichten und Proxy für Oscam
Zertifikat erstellen:
mkdir -p /etc/apache2/ssl openssl req -new -x509 -days 365 -nodes -out /etc/apache2/ssl/apache.pem -keyout /etc/apache2/ssl/apache.pem
Bei der Frage zum Common Name (eg, YOUR name) den Hostnamen der SSL-Website eintragen (myhost.dyndns.org) - spart Fehlermeldungen im Browser "Das Zertifikat wurde nicht für diese Seite ausgestellt..."
ln -sf /etc/apache2/ssl/apache.pem /etc/apache2/ssl/`/usr/bin/openssl x509 -noout -hash < /etc/apache2/ssl/apache.pem`.0 chmod 600 /etc/apache2/ssl/apache.pem
joe /etc/apache2/ports.conf
alt:
Listen *:80 #<IfModule mod_ssl.c> # Listen 443 #</IfModule>
neu:
Listen *:80 <IfModule mod_ssl.c> Listen 443 </IfModule>
Apache einmal durchstarten
/etc/init.d/apache2 reload
Modul laden
a2enmod ssl /etc/init.d/apache2 force-reload
Virtuellen Host einrichten und Oscam Webif als proxy anstöpseln. Als Beispiel läuft das WebIf von Oscam hier auf Port 84 (evtl. anpassen). Wer keine Webseite auf diesem Virtual Host speichern möchte kann auch die Directories /var/www etc. weglassen. Dort würde eine eventuelle Wbseite liegen. Wenn der Port des Virtual Host geändert werden soll muß dieser Port dann natürlich auch in /etc/apache2/ports.conf bekannt gemacht werden. Ansonsten ist der VHost zwar da, aber Apache lauscht nicht an diesem Port.
joe /etc/apache2/httpd.conf
ProxyRequests off <VirtualHost *:443> SSLEngine on SSLCertificateKeyFile /etc/apache2/myssl/server.cert.key SSLCertificateFile /etc/apache2/ssl/apache.pem <Directory /var/www> </Directory> <Directory /usr/lib/cgi-bin> </Directory> DocumentRoot /var/www ProxyPass /oscam/ http://127.0.0.1:84/ ProxyPassReverse /oscam/ http://127.0.0.1:84/ </VirtualHost> <Proxy *> Order deny,allow Allow from all </Proxy>
Nun noch die Proxy Module aktivieren im Apache, entweder über die Console:
cd /etc/apache/mods-enabled ln -s ../mods-available/proxy.conf ln -s ../mods-available/proxy.load ln -s ../mods-available/proxy_http.load /etc/init.d/apache2 restart
Oder mit Webmin: Dazu Servers/ Apache Webserver Registerkarte "Global configuration" -> "Configure Apache Modules". Dort anhaken "proxy" und "proxy_http". Speichern und rechts oben Apache neu starten.
Oscam WebIf sollte nun verfügbar sein unter https://plugIP/oscam/
Eine Desktopverbindung(XFCE4) über FreeNX herstellen
FreeNX ist eine kostenlose Verbindugssoftware für X-Consolen.FreeNX unterstützt KDE,GNOME,XDC und viele mehr.Der Vorteil von FreeNX ist das die verbindug über SSH hergestellt wird und verschlüsselt ist.Desweiteren lässt sich am Client die Verbindugsgeschwindigkeit einstellen z.B ADSL,ISDN,LAN
Schritt 1:Download der Lib-Sources
cd /mnt mkdir nx cd nx wget http://64.34.161.181/download/3.4.0/sources/nxcomp-3.4.0-7.tar.gz tar xfvz nxcomp-3.4.0-7.tar.gz rm nxcomp-3.4.0-7.tar.gz wget http://64.34.161.181/download/3.4.0/sources/nxproxy-3.4.0-2.tar.gz tar xfvz nxproxy-3.4.0-2.tar.gz rm nxproxy-3.4.0-2.tar.gz wget http://64.34.161.181/download/3.4.0/sources/nxagent-3.4.0-11.tar.gz tar xfvz nxagent-3.4.0-11.tar.gz rm nxagent-3.4.0-11.tar.gz wget http://64.34.161.181/download/3.4.0/sources/nxcompext-3.4.0-1.tar.gz tar xfvz nxcompext-3.4.0-1.tar.gz rm nxcompext-3.4.0-1.tar.gz wget http://64.34.161.181/download/3.4.0/sources/nxscripts-3.4.0-1.tar.gz tar xfvz nxscripts-3.4.0-1.tar.gz rm nxscripts-3.4.0-1.tar.gz wget http://64.34.161.181/download/3.4.0/sources/nxauth-3.4.0-3.tar.gz tar xfvz nxauth-3.4.0-3.tar.gz rm nxauth-3.4.0-3.tar.gz wget http://64.34.161.181/download/3.4.0/sources/nxcompshad-3.4.0-3.tar.gz tar xfvz nxcompshad-3.4.0-3.tar.gz rm nxcompshad-3.4.0-3.tar.gz wget http://64.34.161.181/download/3.4.0/sources/nx-X11-3.4.0-4.tar.gz tar xfvz nx-X11-3.4.0-4.tar.gz rm nx-X11-3.4.0-4.tar.gz
Schritt 2:Installation der benötigten Pakete für's Kompilen
apt-get install xutils-dev expect xorg-dev libjpeg-dev libpng-dev cdbs apt-get install autotools-dev patchutils autoconf bzip2 zlib1g-dev apt-get install libpng12-dev libjpeg62-dev xlibs-dev libfreetype6-dev libmikmod2-dev apt-get install libssl-dev libxaw7-dev build-essential fakeroot debhelper apt-get install automake1.4 dpatch expect tcl8.4 xutils netcat xfonts-base lxrandr cups
Schritt 3:Pakete für den Desktop (XFCE4)
apt-get install xvfb x11vnc screen xfce4 xfce4-goodies tango-icon-theme
Kompilen der Lib's
cd nxcomp ./configure make (ca 30 min) cd nxcompext ./configure make (ca 1min) cd nxcompshad ./configure make (ca 1min) cd nxproxy ./configure make (ca 1min) cd nx-X11 make World (ca 2-3std)
Schritt 4:Kompilen von FreeNX
wget http://download.berlios.de/freenx/freenx-server-0.7.3.tar.gz tar xfvz freenx-server-0.7.3.tar.gz cd freenx-server-0.7.3 patch < gentoo-nomachine.diff wget http://computingplugs.com/files/nx_3.3.0.patch patch < nx_3.3.0.patch make; make install cd ..
Schritt 5:Kopieren der Lib's
cp -a nx-X11/lib/X11/libX11.so* /usr/NX/lib cp -a nx-X11/lib/Xext/libXext.so* /usr/NX/lib cp -a nx-X11/lib/Xrender/libXrender.so* /usr/NX/lib cp -a nxcomp/libXcomp.so* /usr/NX/lib cp -a nxcompext/libXcompext.so* /usr/NX/lib cp -a nxcompshad/libXcompshad.so* /usr/NX/lib cp -a nx-X11/programs/Xserver/nxagent /usr/NX/bin cp -a nxproxy/nxproxy /usr/NX/bin ln -s /usr/NX/lib/libXrender.so.1.2.2 /usr/NX/lib/libXrender.so.1.2
Schritt 6:Der erste Start
Spätestens jetzt muss ein X-Desktop installiert sein(Gnome,KDE,XFCE4...)
cd / cd usr/NX/bin ./nxsetup --install N (Es sei denn man will sein eigenen Key verwenden)
Schritt 7:Autostart
cd / cd etc/init.d wget http://computingplugs.com/files/nxserver chmod 755 nxserver update-rc.d nxserver defaults
Schritt 8:Windows als Client
http://www.nomachine.com/download-package.php?Prod_Id=2131 Installieren configure Host = IP von DS settings Run Command : startxfce4 OK Advanced Haken nur bei "Enable SSL encryption all traffic" OK
Eine Desktopoberfläche installieren und per VNC darauf connecten
Schritt 1: Installieren von xvfb (quasi die virtuelle Grafikkarte), Vnc, Screen und eines Desktops. Der Desktop kann natürlich frei gewählt werden, hier am Beispiel von XFCE4
Alles in allem so ca. 230 MB
apt-get update apt-get install xvfb x11vnc screen xfce4 xfce4-goodies tango-icon-theme
Schritt 2: Xvfb starten
Dazu am besten eine eigene Screen Session starten:
screen -R xvfb Xvfb :0 -screen 0 1024x768x16
Die Screensession mit STRG+A+D verlassen
Schritt 3: Den Desktop starten
User anlegen (falls nicht schon geschehen)
adduser desktop # der Name desktop dient nur als Beispiel ;)
und den Desktop als User ( Nicht als root !!) starten:
chmod 777 /dev/pts/0 su - desktop -c "screen -R xfce4" # desktop evtl. gegen den oben angelegten bzw. schon angelegten Benutzernamen auswechseln export DISPLAY=:0 startxfce4
Die Screensession mit STRG+A+D verlassen
Schritt 4: Den VNC Server starten
Wieder mit eigener Screen Session:
screen -R vnc x11vnc --forever -noxdamage
Die Screensession mit STRG+A+D verlassen
Jetzt kann man mit der IP des Dockstars und dem Port 5900 eine VNC Verbindung von einem anderen Rechner aus aufbauen und einen Desktop nutzen.
So kann es hinterher aussehen:
Installation Open WRT
Basisinstallation
Zusatzpakete
Kernel kompilieren
Oscam Installieren
Tips/ Tricks
Dockstar retten - neu flashen
uBoot (mtd0) selbst erstellen
So erstellt man eine Datei namens uboot.mtd0.kwb , die man nach /dev/mtd0 flashen kann !
Erstellen
apt-get install build-essential git git clone git://git.denx.de/u-boot.git u-boot cd u-boot wget http://streamboard.gmc.to/wiki/images/0/00/U-boot-files.tar.gz tar xvzf U-boot-files.tar.gz chmod +x doimage patch -p1 < uboot.mtd0.patch chmod +x mkDockstar.mtd0 ./mkDockstar.mtd0
Sichern des Originals
cd /tmp wget http://jeff.doozan.com/debian/uboot/nanddump chmod +x nanddump ./nanddump -nof mtd0.backup /dev/mtd0 ./nanddump -nf mtd0.backup.oob /dev/mtd0 ./nanddump -nof uboot-original -s 0 -l 0x80000 /dev/mtd0
Nicht vergessen die Dateien noch irgndwoanders hin zu sichern, da /tmp nach einem reboot wieder leer ist !
Flashen
MTD Tools installieren, falls nicht schon geschehen
apt-get install mtd-utils
Die ersten 512 kb löschen
flash_erase /dev/mtd0 0 4
neuen uboot flashen
nandwrite /dev/mtd0 uboot.mtd0.kwb
Nun Daumen drücken und neu starten !!
WENN BEIM LÖSCHEN ODER FLASHEN ETWAS SCHIEF GEHT HILFT NUR NOCH EIN JTAG !!!! BENUTZUNG AUF EIGENE GEFAHR !!!